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DELF – Was ist das eigentlich?

DELF heißt ausgeschrieben „Diplôme d’Études en langue française. Bei den DELF-Prüfungen handelt es sich also um Sprachdiplome. Sie sind international gültig und weisen Kenntnisse auf einem bestimmten Sprachniveau nach, unabhängig von der Zeugnisnote. Abgeprüft werden die vier Fertigkeiten Hörverstehen, Leseverstehen, Schreiben und Sprechen. Am Gymnasium an der Hönne können ab der Jahrgangsstufe 9 Prüfungen auf den Niveaustufen A2, B1 und B2 abgelegt werden. Zur Vorbereitung wird eine AG angeboten, in der die verschiedenen Aufgabenformate geübt werden.

Je höher das Niveau, desto komplexer werden die Aufgaben. Während z.B. beim Leseverstehen A2 hauptsächlich „richtig“ und „falsch“ angekreuzt werden muss, wird bei B1 eine Begründung durch ein Zitat aus dem Text verlangt. Wenn du wissen möchtest, welches Niveau für dich in Frage kommt, wende dich an deine Französisch-Lehrer oder schau dir Prüfungsbeispiele im Internet an, z.B. hier: https://www.klett.de/projekte/delf/#/

Die Prüfungen zu den ersten drei Fertigkeiten finden an einem Samstagvormittag im Januar oder Februar an unserer Schule statt. Für den mündlichen Prüfungsteil fahren wir an einem anderen Samstag zu einer Prüfungsschule nach Dortmund, in der Muttersprachler die Prüfung übernehmen. Einige Wochen später erhalten wir dann durch das Institut Français die Ergebnisse und die Diplome, die von der Schulleitung überreicht werden. Die Kosten für die Prüfungen liegen je nach Niveau zwischen 42,- und 60,-€.

Die Ansprechpartner an der Schule sind Frau Keil und Frau Schmidt, an die ihr euch gerne bei Fragen werden könnt.

Ausführlichere Informationen über die verschiedenen Diplome erhältst du hier:
https://www.schulministerium.nrw.de/docs/Schulsystem/Unterricht/Lernbereiche-und-Faecher/Fremdsprachen/Zertifikate/Franzoesisch/DELF/index.html#A_2

DELF-Diplome für Schülerinnen des Gymnasiums an der Hönne

Verleihung der DELF-DiplomeAnfang des Jahres stellten sich Antonia Brechmann, Anna-Lena Florissen, Lisa Kutz, Yvonne Lütticke, Luisa Richter, Maike Romberg, Emma Schmoll, Lydia Streiter, Joleen Teicher, Leonie Weißmüller, Hannah Wiethmann (alle Stufe 9) und Maike Rabelt (Q2) der Herausforderung, in der DELF-Prüfung ihre französischen Sprachkenntnisse unter Beweis zu stellen. Mit Hilfe von Frau Keil und Frau Schmidt bereiteten sie sich seit den Herbstferien auf die einzelnen Prüfungsteile vor. Im Januar fand dann die schriftliche Prüfung in der Schule statt. 90 bis 150 Minuten lang – je nach Niveaustufe - mussten die Schülerinnen ihre Fähigkeiten im Hörverstehen, Textverstehen und in der Textproduktion abrufen. Im Februar folgten dann die mündlichen Prüfungen an einem Dortmunder Gymnasium. Dort saßen die Schülerinnen Muttersprachlern gegenüber und mussten 10 bis 30 Minuten Rede und Antwort stehen, diskutieren und argumentieren.

Ende März konnten die vorläufigen Erfolgsbescheinigungen verliehen werden. Das Lernen hat sich gelohnt, alle haben bestanden und erhalten damit ein weltweit anerkanntes Diplom! Dabei konnten vor allem in der mündlichen Prüfung hohe Punktzahlen erreicht werden.

Auch im nächsten Schuljahr werden wieder DELF-Prüfungen und vorbereitende AGs auf unterschiedlichen Niveaustufen angeboten.

Erfahrungsbericht DELF

Schon seit 10 Jahren gibt es an unserer Schule die Möglichkeit, das Diplom DELF von den Stufen A2 bis C1 zu erwerben. Letztes Jahr haben auch wir im Bereich A2 daran teilgenommen.

DELF besteht aus zwei Prüfungen: einer mündlichen und einer schriftlichen. Bevor die erste Prüfung – bei uns die schriftliche – stattfand, wurden wir von unserer Französischlehrerin in einer AG darauf vorbereit. Zu den Vorbereitungen zählten Hörverstehensübungen sowie kurze spontane Dialoge.

Trotz anfänglicher Unsicherheiten verlief die erste Prüfung, bestehend aus einer Hörverstehensübung, Textverständnis und dem Verfassen eines freien Textes zu einem vorgegebenen Thema, gut.

Und auch die mündliche Prüfung in der Europaschule in Dortmund verlief problemlos. Man konnte aus den vier gezogenen Dialogvorschlägen zwei aussuchen und bekam zehn Minuten Zeit, um sich darauf vorzubereiten. Nach diesen zehn Minuten wurde man zu dem jeweiligen Prüfer gebracht. Aufgrund der erfahrenen und gelassenen Prüfer kam ein flüssiger Dialog zustande und auch kleine Fehler wurden verziehen.

Zurückblickend war es eine gute Erfahrung, die wir nur jedem empfehlen können Deswegen werden auch wir weitermachen und nehmen dieses Jahr erneut an den DELF-Prüfungen, diesmal auf dem Niveau B1, teil.

Anna-Lena Kurowski, Jana Gerlach, EF, Januar 2013

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Verleihung der DELF-Diplome 2021

Warten, warten, warten, war das Motto der DELF-Prüfungen 2021. Ursprünglich für den Januar angesetzt, wurden sie coronabedingt mehrfach verschoben. Gar nicht so einfach, dabei die Motivation zu behalten! Dennoch übten die Schüler:innen aus den Stufen 9 bis Q2 in den AGs bei Frau Keil und Frau Schmidt weiter Hör- und Leseverstehen, Schreiben und Gespräche.

Im Juni gab es dann endlich grünes Licht. An einem Samstagvormittag fand zuerst die schriftliche Prüfung am GHM statt. Nach einer kurzen Mittagspause fuhren dann alle gemeinsam mit dem Zug nach Dortmund, um in 10- bis 20-minütigen Gesprächen mit Muttersprachler: innen die mündliche Ausdrucksfähigkeit unter Beweis zu stellen.

Und dann hieß es erneut: Warten! Erst über ein halbes Jahr später kamen die Diplome an: Alle Teilnehmer:innen hatten bestanden und konnten ihre Zertifikate nun endlich entgegennehmen. Félicitations!

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Austausche am GHM

Wer eine Fremdsprache lernt, muss diese auch in der Praxis anwenden können. Deshalb freuen wir uns sehr, sowohl für Schülerinnen und Schüler der Stufe 7 als auch für die etwas „Älteren“ der Stufen 9 und EF jeweils einen seit vielen Jahren etablierten Austausch anbieten zu können.

Die Schülerinnen und Schüler der Stufe 7 fahren für eine Woche in die Vogesen, in das Städtchen Saint-Dié-des-Vosges, und haben dort die Möglichkeit, in das Schulleben des Collège Vautrin-Lud hinein zu schnuppern und das Leben in einer französischen Familie kennenzulernen.

Anschließend beherbergen wir beim Gegenbesuch die französischen Schüler und bringen ihnen ein wenig das Leben im Sauerland näher.

Für die Stufen 9 und EF besteht das Angebot, eine Woche am Lycée Vauban in Aire-sur-la-Lys zu verbringen. Auch dort wohnen die Schülerinnen und Schüler in Familien und beherbergen im Gegenzug die Franzosen hier in Deutschland.

Alternativ dazu treffen sich die Partnerschulen an einem dritten Ort im Rahmen eines deutsch-französischen Projektes. Dies ist eines von deutschlandweit 15 Projekten, die vom Deutsch-Französischen Jugendwerk als innovative Projekte gefördert werden.

Berichte zum Austausch in Jahrgangsstufe 7

Schüler des Gymnasiums an der Hönne in Frankreich

Schüler in NancyEine ganze Woche konnten 20 Schüler und Schülerinnen der Jahrgangsstufe 8 des Städtischen Gymnasiums an der Hönne auch in diesem Jahr die berühmte französische Lebensart kennenlernen. Bereits im März waren die deutschen Schüler zu einem Besuch der französischen Gastschule Vautrin-Lud in Saint-Dié am Fuße der Vogesen aufgebrochen und dort herzlich von ihren Gastfamilien empfangen worden. Hier hatten sie die Gelegenheit, am Unterricht teilzunehmen und mittags das exzellente (!) französische Schulkantinenessen zu kosten. Zahlreiche kleinere Ausflüge in die Umgebung, eine Stadtrallye sowie der Besuch der Städte Nancy (Foto) und Colmar sorgten dabei für ein abwechslungsreiches Programm.

Austauschskuchen

Französische Schülergruppe aus den Vogesen zu Besuch

Empfang beim BürgermeisterGanz herzlich empfangen wurden die 18 Schüler und Schülerinnen unserer französischen Partnerschule in Saint-Die des Vosges während ihres einwöchigen Besuchs von Bürgermeister Martin Wächter im großen Ratssaal der Stadt Menden. In seiner Ansprache hob der Bürgermeister die Bedeutung der deutsch-französische Freundschaft hervor und appellierte an die Verantwortung der jungen Generation für ein friedliches Zusammenleben in Europa. Dank eines Besuchs der deutsch-französischen Schülergruppe im BVB-Stadion am Vortag war schnell ein auch ein weiteres Diskussionsthema gefunden: das gemeinsame Interesse am Fußball und der Blick auf die kommende Europameisterschaft in Frankreich. Auch das ist eben deutsch-französische Freundschaft!

Bericht zum Austausch in den Jahrgangsstufen 9/EF

Deutsch-Französischer Schüleraustausch 2015 mit dem Lycée Vauban in Aire-sur-la-Lys

Schüler beim AustauschAuch in diesem Jahr hat unser Gymnasium wieder einen Schüleraustausch mit der Partnerstadt Aire-sur-la-Lys gemacht. Das war natürlich für alle ein tolles und unvergessliches Erlebnis!

Nach der über sechsstündigen Busfahrt haben wir zunächst unsere Gastfamilien kennengelernt. Der Sonntag stand ganz unter dem Zeichen des Familientages, sodass jede Familie selbst entscheiden konnte, was oder wie sie ihrem Austauschschüler ein Stückchen Frankreich zeigt.

Am Montag trafen wir dann alle beim gemeinsamen Frühstück im Übungsrestaurant des Lycées wieder und konnten auch mal wieder in der eigenen Sprache sprechen. Eigentlich haben wir aber überwiegend Französisch gesprochen. Der erste Schultag diente uns dann dazu, die kleine Stadt und ihre Geschichte etwas besser kennenzulernen.

Dienstags starteten wir dann eine Exkursion zu einem Moorgebiet. Die Bootstour war echt faszinierend, wir haben viel über die Vergangenheit der dort lebenden Menschen erfahren und konnten auch optische Eindrücke sammeln. Ein Highlight war dann die Besichtigung des Theaters in Saint-Omer, welches durch seinen besonderen Aufbau überzeugte. Trotz Restaurationsbedarfs durften wir uns das Innere anschauen. Abends haben wir dann im Übungsrestaurant des Lycées ein tolles Menü bekommen, von dem alle begeistert waren. Der Abend war wirklich toll, weil wir uns mit der Zeit immer angeregter mit den Franzosen austauschen konnten.

Mittwochs haben wir den ganzen Tag im Lycée verbracht. Anschließend sind wir mit unseren Austauschschülern jeweils in die Familien gegangen. Einige haben sich mit anderen Austauschschülern dann nachmittags getroffen, sodass wir auch außerhalb der Schule etwas unternehmen konnte.

Am Donnerstag kam dann das Beste am ganzen Austausch: der Ausflug nach Paris! Die lange Anreise hat sich wirklich gelohnt. Wir durften in die Nationalversammlung eintreten, sogar während einer offiziellen Besprechung, und haben uns mit unseren Kameras am Eiffelturm ausgelassen. Auf den Champs Elysées haben wir die letzten Souvenirs und andere Mitbringsel gekauft. Bei der Auswahl hat einfach jeder etwas gefunden. Obwohl der Tag toll war, waren wir abends froh, endlich wieder in den Familien zu sein, denn so ein Tag in einer Großstadt wie Paris ist echt anstrengend!

Am Abreisetag waren wohl die meisten traurig über die Verabschiedung. Die Woche ging viel schneller vorbei als wir dachten und nun hieß es „Tschüss Frankreich und Hallo Deutschland“. Nach kleinen Schwierigkeiten mit dem Bus sind wir irgendwann los gefahren. Die Busfahrt war eher ruhig, alle waren erschöpft und niemand wusste, ob er sich freuen oder ob er traurig sein sollte, dass es jetzt wieder zurück nach Deutschland geht.

Die Woche in Frankreich hat sich wohl für die meisten gelohnt. Wir haben viele Eindrücke und Erfahrungen sammeln können. Es ist unglaublich spannend, mal eine fremde Kultur kennenzulernen und das geht nicht, wenn man in einem Hotel übernachtet. Dafür muss man schon in einer wirklich französischen Familie leben und mit ihr den normalen Alltag durchleben. Eine tolle Erfahrung für alle!

Verfasst von Beate Blümel (EF) im November 2015

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Individuelle Auslandsaufenthalte

Neben den Austauschfahrten in den Jahrgangstufen 7 und 9/EF besteht für sprachinteressierte Schülerinnen und Schüler ab der Stufe 8 im Rahmen eines individuellen Austausches nach Frankreich zu gehen.

Hierzu bietet das Deutsch-Französische Jugendwerk die Programme „Brigitte Sauzay“ und „Voltaire“ an, die Aufenthalte zwischen zwei und sechs Monaten in einer französischen Familie anbieten. Die Schülerinnen und Schüler nehmen dort auch am Unterricht teil. Diese Programme beruhen in der Regel auf Gegenseitigkeit.

Die Fachschaft Französisch informiert Interessierte hierüber und hilft bei der Organisation.

Weitere Informationen finden sich auch unter folgenden Links:
https://www.dfjw.org/brigitte-sauzay-programm
https://www.dfjw.org/voltaire-programm

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Französisches Theaterstück

Schüler beim TheaterstückAm 11.12.2015 wurde zum ersten Mal ein Theaterstück auf Französisch im neu gegründeten Gymnasium vorgeführt.

Aufgeführt wurde es von dem Französischkurs von Frau Knebel in der Jahrgangsstufe 9. Das Theaterstück „Le faux père Noël“ („Der falsche Weihnachtsmann“) handelt von einer französischen Familie, die sich auf den Heiligen Abend vorbereitet. Nachdem sich im Laufe des Stücks die gesamte Familie versammelt hat, trifft ein als Weihnachtsmann verkleideter Mann ein und bestiehlt die Familie. Nachdem die Familie dies bemerkt hat, wird der Dieb wieder eingefangen. Nach einem langen Gespräch mit dem falschen Weihnachtsmann, welcher das Mitleid der Familie weckt, darf er bei ihnen bleiben und mit ihnen essen. Anschließend trifft der echte Weihnachtsmann ein, bringt die echten Geschenke, und bleibt auch zum Essen. Doch die Mutter ist durch all die Vorfälle zu sehr gestresst – sie lässt den Truthahn verbrennen. Da jedoch nun alle Hunger haben (vor allem der Opa), bestellt der echte Weihnachtsmann Pizza für alle.

Erfahrungsbericht der Schüler/innen

Vor dem Theaterstück waren alle Beteiligten aufgeregt und nervös, da es nicht so einfach ist, ein Theaterstück in einer anderen Sprache aufzuführen. Jedoch sank die Nervosität während des Stücks, weil man das Publikum nach kurzer Zeit nicht mehr beachtet hat. Mit jeder Minute der Aufführung gewann man immer mehr Selbstbewusstsein.

Die gemeinsame Arbeit am Stück hat allen so großen Spaß bereitet, dass alle Schüler noch ein Theaterstück aufführen wollten. In der Vorführung waren alle Bereiche vertreten, wie Komödie, Action und auch Emotionen, welche ziemlich gut dargestellt worden sind, obwohl es die erste Aufführung für viele war.

   

Anleitungen und FAQ  

   

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(mit Terminvorschau bis zum Ende des Schuljahres)

   

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